In lebensbedrohlichen Notfällen:

In medizinischen Notfällen: 112 (Rettungsdienst)
In anderen schweren Notlagen: 110 (Polizeinotruf)

Notfallversorgung Kliniken:

Für Notfälle stehen Ihnen unsere Kliniken rund um die Uhr zur Verfügung.

Die Kontaktdaten finden Sie hier.

Krisendienst Schwaben

Hilfe bei psychischen Krisen:

Tel.: 0800 / 655 3000
Webseite: www.krisendienste.bayern/schwaben/
Datenschutz Leitstelle des Krisendienstes nach Art. 13 DSGVO

Aufnahme:

 

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Forschung & Lehre

 

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Zuweiser
Notfall

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Akademisches Krankenhaus für die Universität Ulm

  • Bereichsleitung Andrea Flock

Klinik für Neurologie und Neurologische Rehabilitation

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Aktuelle Besuchsregelungen

Besuchszeit ist von Montag bis Freitag von 14:00 bis 19:00 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertag von 10:00 bis 19:00 Uhr, Intensivstationen und beschützende Stationen nach Absprache. 

Unsere Klinik für Neurologie und Neurologische Rehabilitation in Günzburg steht für Spitzenmedizin auf höchstem Niveau und bietet das gesamte Spektrum der modernen Neurologie. Als Teil des Schlaganfallnetzwerkes NEVAS zählen wir neben München-Großhadern und Ingolstadt zu den drei Zentrumskliniken in Süddeutschland. Unsere von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft zertifizierte Stroke Unit genießt überregionale Anerkennung und ermöglicht Schlaganfallpatientinnen und -patienten, insbesondere bei rascher Aufnahme, die bestmögliche Versorgung von der Akutmedizin bis hin zur Rehabilitation.

Ein Alleinstellungsmerkmal unserer Klinik ist die nahtlose Integration modernster Akut- und Rehabilitationsmedizin, wodurch wir Patientinnen und Patienten eine optimale Genesungsperspektive bieten. Darüber hinaus behandeln wir in unserem interdisziplinären Schmerzzentrum Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzzuständen und bieten spezialisierte Therapien an.

Neben unserem Schwerpunkt in der Schlaganfallmedizin decken wir ein breites Spektrum neurologischer Erkrankungen ab, darunter Epilepsie, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Parkinson, und Demenzerkrankungen. Dies macht unsere Klinik zu einem wichtigen Ansprechpartner für Patientinnen und Patienten sowie zuweisende Kolleginnen und Kollegen, die auf eine kompetente, ganzheitliche und individuelle Behandlung vertrauen können.

Unser Ziel ist es, die neurologische Versorgung auf höchstem Niveau sicherzustellen – für die Region und darüber hinaus. Wir laden Sie ein, sich selbst von der Qualität und dem Engagement unseres Teams zu überzeugen.

Time is Brain: Beim Schlaganfall zählt jede Minute. Patienten, die auf einer Stroke Unit behandelt werden, haben deutlich bessere Überlebens- und Genesungschancen.

Behandlungsspektrum

Ambulante Angebote

Ergotherapeutische Behandlung in der Neurologie hilft, die Bewegungsfähigkeit, die Wahrnehmungsfähigkeit und die aktive Teilhabe im Alltag nach neurologischen Erkrankungen zu fördern, zu erhalten und/oder wiederherzustellen.
Mit verschiedenen Therapieangeboten (Bobath, Affolter, Perfetti usw.) werden Einschränkungen in oben genannten Bereichen behandelt. Die Patient:innen erhalten nach der ärztlichen Diagnose und dem ergotherapeutischen Befund eine individuell auf sie zugeschnittene Therapie.

Behandelt werden alle neurologischen Erkrankungen, bei denen kognitive und sensomotorische Ausfälle, neurologisch bedingte Sehstörungen, Wahrnehmungsstörungen und Handlungs- und Planungsstörungen auftreten.
Oberstes Ziel der Ergotherapie ist es, für die Patient:innen die größtmögliche Selbständigkeit zu erreichen, um ihnen eine aktive Teilhabe im Alltag wieder zu ermöglichen.

Die Befundaufnahme und das Beüben von alltagsrelevanten Funktionsstörungen, um schnellstmöglich in ein aktives selbständig geführtes Leben zurückzukehren, stehen in der Physiotherapie wie auch in der interdisziplinären Teamarbeit im Vordergrund.
Die Spezialisierung in der Akuttherapie bei Schlaganfallpatienten wie auch die Behandlung von Patient:innen mit chronischen neurologischen Erkrankungen setzt hohe Ausbildungsstandards voraus sowie die Bereitschaft sich ständig fortzubilden.

Ziele der Physiotherapie sind:

  • Wiedererlangen von motorischen Fähigkeiten (u.a. Gehfähigkeit) 
  • frühe Mobilisation von schwer betroffenen Patient:innen und Anbahnung von physiologischen Bewegungsmustern
  • Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen Trainingsreize zu setzen, um deren  Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer zu steigern
  • Schmerzpatienten Strategien und Wege aufzuzeigen, unterstützend mit manuellen Techniken, wie Schmerzmechanismen positiv verändert werden können

Die Aufgabe der Logopädie ist die Diagnostik und Therapie neurologisch bedingter Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen sowie die Behandlung von Gesichtslähmungen.

Sprache und Sprechen
Durch Schlaganfälle und andere neurologische Erkrankungen können Störungen der Sprache (Aphasie) und des Sprechens (Dysarthrie, Sprechapraxie) auftreten.
Ziel der logopädischen Therapie ist die bestmögliche Wiederherstellung und Erhaltung der Kommunikationsfähigkeit im Alltag. Je nach Störungsschwerpunkt wird beispielsweise an der Wortfindung, dem Lesen und Schreiben oder an der Verständlichkeit sprachlicher Äußerungen gearbeitet. 

Schlucken
Eine Dysphagie ist eine Störung im Ablauf des Schluckaktes, bei der es zu Eindringen von Flüssigkeit, Nahrungsresten oder Speichel in die Lunge kommen kann (Aspiration). Dies kann eine Lungenentzündung zur Folge haben. 
Zur Diagnostik werden videoendoskopische Schluckuntersuchungen (FEES) durch den zuständigen Arzt durchgeführt.
In der Therapie werden unter anderem Schlucktechniken, Haltungsänderungen, Kostanpassungen oder den Schluckakt kräftigende Übungen durchgeführt. Ziel ist eine möglichste weitgehende Wiedererlangung der Fähigkeit zur oralen Nahrungsaufnahme und eine Reduzierung des Aspirationsrisikos. 

Facialisparesen
Bei Facialisparesen handelt es sich meist um eine einseitige Gesichtslähmung, deren Ursache entweder im zentralen oder peripheren Nervensystem liegt. Dabei können auch die Nahrungsaufnahme, das Sprechen und der Gefühlsausdruck beeinträchtigt sein. 
Ziel der logopädischen Therapie ist es, den Nerv zu reaktivieren und damit die Normalisierung der mimischen Muskulatur zu unterstützen, um das Schlucken, Sprechen und die Mimik der Patient:innen zu verbessern. 

Atemtherapie
Die Atemtherapie beinhaltet individuelle Einzelbehandlungen (aktiv/passiv) sowie eine Auswahl verschiedener Hilfsmittel wie Atemtrainer, Vibrax und Öle.

Massagetherapie
Es kommen Anwendungen aus den Bereichen der klassischen Massage, Migränemassage, Dorn-Therapie, Faszien-Therapie, Bindegewebsmassage, Schlüsselzonenmassage nach Dr. Marnitz, Hemimassage, Colonmassage und Fußreflexzonentherapie zum Einsatz.

Wärmetherapie
Ergänzend zu allen Therapiebereichen besteht die Möglichkeit von Rotlichtanwendungen, Fango/Wärmepackungen und Heißer Rolle.

Elektrotherapie
Wir bieten ein breites Spektrum verschiedener Stromarten und Zellenbäder.

Manuelle Lymphdrainage 
Bei Bedarf werden bereits Ambulante Therapien im Rahmen des Aufenthaltes fortgeführt und Neuverordnungen zeitnah therapeutisch umgesetzt (Lymphdrainage, Kompressionswickel).

Ziele der physikalischen Therapie:

  • Schmerzlinderung 
  • Förderung der Durchblutung
  • Tonusregulation sowohl verspannter als auch schlaffer Muskulatur
  • Schulung und Training der Körperwahrnehmung bei Wahrnehmungs- und Sensibilitätsstörungen
  • Pneumonieprophylaxe sowie Stärkung der Lungenbelüftung und Sekretlösung
  • Ödemreduktion bei akuten und chronischen Schwellungen oder Einlagerungen


Das Ziel ist die Wiederherstellung oder Kompensation verlorener kognitiver Funktionen ebenso wie die Unterstützung bei der Auseinandersetzung mit der neuen Lebenssituation und den persönlichen Ressourcen.

Arbeitsweise:
Im Bereich der Neuropsychologie stehen die kognitiven Leistungen und das psychische Befinden unserer Patient:innen im Mittelpunkt. Unter anderem Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Wahrnehmungsleistung, aber auch zum Beispiel die Planungsfähigkeit können nach einer erworbenen Hirnschädigung beeinträchtigt sein. Wir diagnostizieren mögliche Funktionsausfälle und bieten bei Bedarf eine Therapie an, die auf die Wiederherstellung der verlorenen Funktionen oder die Kompensation dieser abzielt, um die Teilhabe am Alltag zu unterstützen. Dabei nehmen wir uns auch Zeit dafür, sich mit den nach einer neurologischen Erkrankung häufig veränderten Lebensumständen auseinanderzusetzen und persönliche Ressourcen zu aktivieren.

Therapien

Besondere Angebote

Ärztlicher Direktor

Prof. Dr. Michael Ertl
Lindenallee 2
89312 Günzburg

Kontakt:
Sekretariat Ärztliche Direktion
Telefon: 08221 96-2282

Team

Ärztlich-therapeutische Leitung

Dr. Burkhard Alber
Leitender Oberarzt

Schwerpunkte: Intensivmedizin, Geriatrie

Telefon: 08221 96-22820

Dr. med. univ. Nikola Grkov
Oberarzt

Schwerpunkt: Intensivmedizin

Telefon: 08221 96-2282

Dr. Simone Kreis
Oberärztin

Neurologie

Telefon: 08221 96-2282

Dr. Martin Kunz
Oberarzt

Schwerpunkte: Bewegungsstörungen, spezielle Schmerztherapie

Telefon: 08221 96-2282

Robert Müller
Oberarzt

Schwerpunkte: Bewegungsstörungen, Botulinumtoxintherapie, Intensivmedizin

Telefon: 08221 96-2282

Timo Müller Oberarzt

Timo Müller
Oberarzt

Neurologie, interdisziplinäres Schmerzzentrum

Telefon: 08221 96-2282

Dr. Beate Satzinger Oberärztin

Dr. Beate Satzinger
Oberärztin

Schwerpunkte: neuroimmunologische Erkrankungen, spezielle Schmerztherapie

Telefon: 08221 96-2282

Dr. Catherine Söllner
Oberärztin, Leiterin des Neurologischen Rehabereichs

Schwerpunkt: Geriatrie

Telefon: 08221 96-2282

Pflegerische Leitung

Pflegedienstleitung Elke Fritz

Elke Fritz
Pflegedienstleitung

Neurologie

Telefon: 08221 96-00

Weitere Informationen

Bildergalerie

  • Bereichsleitung Andrea Flock
  • Station 21-1 Erdgeschoss Reha
  • Station 21-2 Obergeschoss Schmerzzentrum